Aktuelles
Klein aber doch sehr bedeutend: Neue Hausnummern-Schilder
Die Bewohnerinnen und Bewohner dieses Hauses sind Mitglieder der Wohnungsgenossenschaft Selbsthilfe Linden. Sie wohnen in einer Wohnung, die bezahlbar ist und bleibt, die sie nicht verlieren, weil Spekulanten ihnen die Kündigung ins Haus schicken oder ein Käufer auf Eigenbedarf kündigt etc. Sie haben persönliche Ansprechpartner*innen, an die sie sich jederzeit wenden können. Woran man das erkennt? An den neuen Hausnummern-Schildern, die im letzten Jahr an allen 50 Gebäuden montiert wurden, die der „Wohnungsgenossenschaft Selbsthilfe Linden eG“ gehören. Damit wurde endlich eine Idee in die Tat umgesetzt, die schon lange in den Köpfen der Genossenschafts-Vorstände, Aufsichtsräte und Mitarbeiter*innen gewachsen ist. Schließlich bat unser Aufsichtsrat Ernst Barkhoff seine Tochter Thea, die sich beruflich mit Design und Gestaltung beschäftigt, um Vorschläge. So gab es dann verschiedene Entwürfe, aus denen auf den Vorstands- und Aufsichtsratssitzungen ausgewählt wurde.
In guter Selbsthilfetradition wurde anschließend im Familienkreis unseres Vorstandsmitglieds Alena Grimmer die Vorlage für alle verschiedenen Zahlen und Zahlenkombinationen digital angepasst und die Schilder konnten bestellt werden.
Unser Mitarbeiter Boris Vach hatte tatkräftige Unterstützung durch den Schulpraktikanten Joris Wollenweber und konnte nach und nach die neuen Schilde an allen Häusern montieren.
So ist nach vielen Jahren die Idee zu einem einheitlicheren Erscheinungsbild unserer Häuser in die Tat umgesetzt worden und die Rückmeldung aus der Bewohnerschaft ist durchweg positiv.
Rückblick auf das wohnungspolitische Symposium zum 40. Jubiläum Selbsthilfe Linden eG
Angesichts neuer Wohnungsnot und Baukrise haben wir unser Jubiläum zum Anlass genommen, - anstelle einer Party - über wohnungspolitische Perspektiven zu diskutieren. Am überzeugendsten sind konkrete Praxisbeispiele. Sie können für politische Bewegung auch in Hannover sorgen.
Dazu haben wir unter anderem Vertreterinnen anderer Städte eingeladen. Schwerpunkt waren Möglichkeiten der Förderung von gemeinwohlorientier tem Wohnungsbau mit langfristigen Sozialbindungen.